Donnerstag, 20. Mai 2010

Aktueller Stand beim Breitbandausbau Bad Wörishofen

Die Leerrohrverbindung vom Umspannwerk Irsingen zum Gewerbegebiet wurde fertiggestellt. Heute und Morgen wird der Kreisverkehr zur Therme im Gewerbgebiet gequert und nächste Woche das vorhandene Leerrohr Richtung Kirchdorf angeschlossen. Desweiteren wird das Leerrohr nach Dorschhausen fertiggestellt. In ca. 2 Wochen ist geplant, das Glasfaserkabel einzuziehen.

Details, sowie der aktuelle Stand zum Ausbau können Sie aktuell hier und auf der Internetseite des Netzbetreiber`s miecom-Netzservice GmbH unter www.miecom.de erfahren.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Spatenstich Breitbandausbau Bad Wörishofen am 03.05.2010


Am 03.05.2010 fand im Tannenbichl der Spatenstich für den Breitbandausbau Bad Wörishofen statt. In ca. 10 Tagen soll Dorschhausen erreicht werden. Zwischenzeitlich werden bereits die Glasfaserkabel vom Umspannwerk Irsingen nach Bad Wörishofen eingezogen.
Details, sowie der aktuelle Stand zum Ausbau können Sie aktuell hier und auf der Internetseite des Netzbetreiber`s miecom-Netzservice GmbH unter www.miecom.de erfahren.

Mit der Fertigstellung ist Ende des Jahres zu rechnen. Bis dahin werden Stück für Stück die einzelnen Stadtteile
- Kirchdorf
- Gewerbegebiet
- Dorschhausen
- Schlingen

an das schnelle Internet angebunden um dann mit Bandbreiten
bis ADSL2+ mit 16 Mbit`s und VDSL mit 50Mbit`s durchs WorldWideWeb
surfen und sämtliche Internetdienste wie z.B. IP-TV nutzen zu können.

Montag, 3. Mai 2010



Am 8. Mai öffnet das Freibad wieder seine Pforten.

Das 50 Meter lange Schwimmbecken wird ebenso wie das 30 Meter Nichtschwimmerbecken auf 24 Grad beheizt. Die 40.000 Quadratmeter große Liegewiese mit dem herrlichen Naturpark mit Kinderplanschbecken und Spielplatz lädt auch in diesem Jahr große und kleine Wasserratten zum baden ein. Die Öffnungszeiten sind täglich von 8 Uhr bis etwa 18 Uhr, am Mittwoch ist erst ab 9.30 Uhr geöffnet. Je nach Witterung können die Öffnungszeiten verlängert oder verkürzt werden. Von 8 Uhr (Mittwoch ab 9.30 Uhr) bis 12 Uhr ist das Freibad immer geöffnet.


Neuer Dorfplatz für Schlingen

Es war ein ganz besonderer Tag für alle Schlingener Bürger, die Einweihung des neuen Dorfplatzes mit dem Maibaum am vergangenen Samstag. Nach einem festlichen Gottesdienst, umrahmt von der Musikkapelle Schlingen galt der erste Blick dem Himmel, der sich zu diesem Zeitpunkt noch relativ blau präsentierte.

Doch Dekan Michael Kratschmer traute trotz seiner guten Beziehungen „nach oben“ dem Wetter doch nicht ganz, und wählte für die Segnung ausdrücklich die „Kurzversion“ – eine Vorgabe, an die sich dann auch die nachfolgenden Redner hielten. „Ohne die Stadtteile ist Bad Wörishofen gar nichts“, mit diesen Worten unterstrich Bürgermeister Klaus Holetschek die Bedeutung der Stadtteile. Sein ausdrücklicher Dank ging an die Bürger und die Dorfgemeinschaft, ohne deren großartigen Einsatz der Maibaum nicht zustande gekommen wäre. Diesen Worten schloss sich auch Finanzstaatssekretär Franz Pschierer an, der auf den langen Weg zurück blickte, den Schlingen vom Beginn der Dorferneuerung, dem Bau der Umgehungsstraße bis zum heutigen Tag zurück gelegt hatte. „Ich bedanke mich bei der Stadt, dem Stadtrat und vor allen den Bürgern, dass sie unsere Dörfer als lebenswerte Einheit erhalten. Es geht im Leben nicht gegeneinander, nicht nebeneinander, sondern nur miteinander.“ Pschierer appellierte an die Schlingener Bürger, den Dorfplatz als Kommunikationsmittelpunkt im Dorf rege zu nutzen. „Nicht die sozialen Netzwerke im Internet sind entscheidend, sondern die direkte Kommunikation zwischen den Menschen.“ Landrat Hans-Joachim Weirather lobte ausdrücklich den festlichen Gottesdienst mit der wunderschönen musikalischen Umrahmung. „Solche Pfarrer wie Dekan Kratschmer brauchen wir im Landkreis und in der Bevölkerung.“ Auch Weirather hielt sich an den „Tag der kurzen Ansprachen“, zumal der Himmel immer dunkler wurde. Der Stadt sei es sehr gut gelungen, über die Notwendigkeiten innerhalb der Stadt auch die Akzente in den Dörfern nicht zu vergessen. „Es wird eine Herausforderung der Zukunft sein, Dörfer zu entwickeln, in welchen die Tradition erhalten bleibt.“ Eine erfreuliche Nachricht hatte der Präsident des Amtes für ländliche Entwicklung Johann Huber mitgebracht: den Einleitungsbescheid für die Dorferneuerung Frankenhofen. Damit ist nun der Weg frei für den Ausbau der Ortsstraßen. Der Maximalzuschuss für diese Maßnahmen beträgt 250.000 Euro. Mit dem Bewilligungsbescheid wird am 15. Mai gerechnet. „Da wir die Baumaßnahmen schon ausgeschrieben haben, kann dann zügig mit den Bauarbeiten begonnen werden“, so Holetschek auf Nachfrage. Huber würdigte vor allem die Verdienste der Teilnehmergemeinschaft Flurbereinigung. Diese war wegen dem Bau der Umgehungsstraße nötig geworden. „Flurneuordnung ist eine sehr anspruchsvolle und nicht immer einfache Aufgabe, für die der Gesetzgeber dem Vorstand der Teilnehmergemeinschaft eine große Verantwortung übertragen hat“, so Huber. Vor allem Martin Huber, der örtliche Beauftragte und seine Vorstandskollegen Kollegen hätten es nicht immer leicht gehabt, das Richtige zu tun und die verschiedenen Interessen und Ansprüche unter einen Hut zu bringen. „Sie haben die Aufgaben jedoch mit großem Verantwortungsbewusstsein und Einsatzwillen erfüllt. In diesem schwierigen Bodenordnungsverfahren konnten alle notwendigen Regelungen einvernehmlich erfolgen; Widersprüche wurden nicht erhoben.“ Als Dank für die ehrenamtliche Tätigkeit erhielten Martin Huber, Wilhelm Mayer, Wendelin Daser, Norbert Markter, Walter Schlosser, Johann Kaufmann, Peter Seemüller und Alban Bartenschlager eine Urkunde.
Ausgerechnet als Schlussredner Martin Huber zu seinem Grußwort ansetzte, öffnete der Himmel seine Schleusen. Dich die zwei wichtigsten Botschaften konnte er noch verkünden: ein großes Dankeschön an alle Helfer, die immer bereit waren und sind, das Dorf noch schöner zu machen und den entscheidenden Schlusssatz: „Freibier für alle“.