Dienstag, 30. März 2010

Michaela Merten präsentiert Kneipp-Buch


Mit großem persönlichen Engagement stellte die Schauspielerin Michaela Merten ihr neuestes Werk „Mein Kneipp-Buch“ heute Vormittag im „Gugger“ vor. „Mir liegt dieses Buch sehr am Herzen“, so die sympathische Schauspielerin, deren Wunsch es war, das Thema Kneipp „modern und zeitgemäß in die Zukunft zu transportieren.“ Mit Dr. Hans Horst Fröhlich, der als Co-Autor für das Kapitel „Heilkräuter“ verantwortlich zeichnet, ist es Merten gelungen, ein frisches, lebendiges Werk zu schaffen, dass die fünf Säulen der Kneipp-Therapie in einer modernen Sprache darstellt. Dazu kommen viele ansprechende Bilder zu den einzelnen Themengebieten. In einem eigenen Serviceteil werden in dem Buch nicht nur wohltuende Bäder beschrieben, sondern es gibt ebenso leckere wie gesunde Rezepte zum Ausprobieren und eine Liste der wichtigsten Ansprechpartner für eine Kneipp-Therapie. Dem Kurort Bad Wörishofen ist ein eigenes Kapitel gewidmet. „Hier begegnet einem Kneipp an allen Ecken. Es liegt das pure Gold um Sie herum“, so die Schauspielerin, die sich schon öfters in der Kneipstadt aufhielt und eine begeisterte Verfechterin der Kneipp-Therapie ist. Besonders wichtig für sie ist die innere Balance, das Gleichgewicht zwischen Körper und Seele. „Wir rennen dauernd auferlegten Bedürfnissen hinterher, wir müssen wieder mehr zur Ruhe kommen.“ Bürgermeister Holetschek, der neben den Mitgliedern der Stadtmarketing-Gesellschaft auch die Präsidentin des Kneipp-Bundes Marion Caspers-Merk und die Bundesgeschäftsführerin des Kneipp-Bundes, Annette Kersting begrüßen konnte, freute sich besonders, dass durch dieses Buch Kneipp nun bundesweit in die Öffentlichkeit gerückt wird. „Gesundheit ist ein Megatrend, vor allem die psychische Gesundheit wird in den heutigen Zeiten immer wichtiger. Mit Pfarrer Kneipp haben wir hier einen ganzheitlichen Ansatz, der modern und hochaktuell ist.“

Donnerstag, 11. März 2010

ITB Berlin


Pressemitteilung der Stadt Bad Wörishofen
11.03.2010

Berlin/Bad Wörishofen: Ein volles Programm hatte der Präsident des bayerischen Heilbäderverbandes Bürgermeister Klaus Holetschek gleich am ersten Tag der Internationalen Tourismusbörse ( ITB) in Berlin zu absolvieren.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer besuchte bei seinem Messerundgang den Wörishofer Stand ebenso wie der bayerische Wirtschaftsminister Martin Zeil, Alfons Zeller, Vorsitzender des bayerischen Tourismusverbandes Allgäu/Bayerisch Schwaben und der parlamentarische Staatssekretär Dr. Gerd Müller sowie Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle, bei dem sich Holetschek noch einmal für die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für die Hotellerie bedankte. Gleichzeitig forderte er die Banken auf, ihre Zurückhaltung bei der Kreditvergabe aufzugeben, damit nun der Weg für Investitionen frei gemacht werde. Mit Ramsauer, den Holetschek noch gut aus seiner Zeit als Bundestagsabgeordneter kennt, besprach der Bürgermeister auch kurz die Problematik des Bahnhofsgebäudes und betonte die Bedeutung des Bad Wörishofer Bahnhofs für die Kurgäste. Dazwischen waren immer wieder Interviewtermine, Podiumsdiskussionen und Einzelgespräche angesetzt, das bayerische Fernsehen brachte gestern Abend bereits einen umfangreichen Bericht mit einem Interview mit Holetschek.
Diskutiert wird in Berlin vor allem die Thematik „Gesundheitsurlaub in Deutschland“, hier wollen im kommenden Jahr die Deutsche Zentrale für Tourismus (DZT) und der Deutsche Heilbäderverband e. V. (DHV) verstärkt kooperieren und damit das Reiseland Deutschland als bedeutendes Ziel für den Gesundheitstouristen stärken. Holetschek sieht hier große Chancen für die bayerischen Heilbäder und Kurorte. „ Wir bieten hier bereits höchste Qualität auf dem Sektor Gesundheitstourismus.“ Das Stichwort laute „Medical-Wellness“, hier verbinde sich gesunde Ernährung, Bewegung und Schönheitspflege mit fachgerechter medizinischer Aufsicht.
Im nächsten Jahr sollen die 50 besten Kurorte in Deutschland als „Leuchttürme“ von einer unabhängigen Jury ausgewählt werden. Diese werden dann exklusiv von der DZT – ohne Zusatzkosten - im Ausland vermarktet. „Wir hoffen natürlich sehr, dass Bad Wörishofen dabei sein wird“, so Holetschek.
Ergänzend dazu führte Kurdirektor Alexander von Hohenegg Gespräche mit Veranstaltern im Senioren- und Gesundheitsbereich. „Insbesondere die Seniorenreiseveranstalter interessieren sich für den Bereich Zwei- bis Dreisterne, hier hat Bad Wörishofen ein großes, qualitativ gutes Angebot.“ Mehreren Berliner Reiseveranstalter informierten über einen Zuwachs an Fluggästen nach Memmingen und mahnten einen Bus-Shuttle an, da die Taxitransfers sehr kostenintensiv seien.
Das Thema Gesundheit ist für viele Anbieter und Destinationen im Tourismus von Bedeutung. Für die Zukunft ergeben sich unter anderem auch aufgrund des demographischen Wandels und mehr Eigenverantwortung des Einzelnen in Sachen Gesundheit weitere Potenziale, die es mit entsprechenden Angeboten auszuschöpfen gilt. Aus den Händen von Bürgermeister Klaus Holetschek erhielt Martin Zeil die Ehrenkurkarte – als besonderen Dank für seinen Einsatz für die bayerischen Kurorte und Heilbäder.

Donnerstag, 4. März 2010

Straßenreparatur- Arbeiten

Seit Ende Februar sind die Mitarbeiter des Bauhofes im Einsatz, um Schlaglöcher und Frostschäden auf den Straßen in und um die Kurstadt auszubessern.
Bis Anfang März wurden an 73 Strassen und Plätzen in Bad Wörishofen, Gartenstadt, Stockheim, Frankenhofen, Schlingen, Gammenried, Schöneschach, Dorschhausen und Kirchdorf repariert. Da sich in den Strassen meistens mehrere Schlaglöcher zeigten, beläuft sich die Anzahl der geflickten Löcher auf mehrere Hundert. Ebenso kontrolliert und teilweise nachgearbeitet wurden die Pflasterflächen in der Kneipp-, Schmid- und Hans-Holzmann-Straße sowie am Denkmalplatz.

Dienstag, 2. März 2010

Neue Mitte Gartenstadt

Insgesamt fünf Architekturbüros hatten sich an der Ausschreibung „Neue Mitte Gartenstadt“ beteiligt.
Vorgabe war eine Umgestaltung des Vorbereichs der Kirche St. Ulrich in der Gartenstadt als öffentlicher Aufenthaltsbereich und Stadtteilmitte. Es sollte ein neuer Treffpunkt und Aufenthaltsort für Ältere, Familien und Kinder sowie für Jugendliche entstehen, der die Ortsmitte neu belebt und Kommunikation fördert und ermöglicht.
Insgesamt wurden fünf Arbeiten eingereicht, nach langer Beratung entschied sich die Jury, den ersten Preis an „Lohrer.Hochrein Landschaftsarchitekten“ aus München zu vergeben. Der zweite Preis ging an das Büro „Realgrün Landschaftsarchitekten“, ebenfalls aus München.
Der Siegerentwurf überzeugte die Jury durch seine Großzügigkeit, die den gesamten Bereich um Pfarrzentrum und Kirche St. Ulrich zu einem Thema zusammenfasst. Auch die Zugspitzstraße ist einbezogen; dadurch gelingt es an dieser wichtigen Verbindung zwischen Gartenstadt und Kurort an der richtigen Stelle einen Akzent zu setzen und damit die neue Mitte zu definieren. Die Planer haben einen äußerst robusten, belastungsfähigen Platz geschaffen, der an wenigen entscheidenden Punkten Akzente setzt und damit eine hohe Nutzungsoffenheit und Flexibilität auch für Pfarrfest und Wochenmärkte garantiert. Die Planung sieht weiter vor, das Pfarrzentrum im Südosten durch eine optional verglaste Pergola, in der sich das Café befindet, zum Atrium zu schließen.
Der Entwurf des Zweitplatzierten sieht eine Gliederung des Wettbewerbbereichs in einen großen, nutzungsoffenen Platz und einen Grünbereich mit Pfarrzentrum und Stellplätzen vor. Die Zugspitzstraße wird hier nicht in die Platzsituation integriert, sondern durch eine Mauer mit Torsituation von ihr abgetrennt.
Die dargestellten Behindertenstellplätze in unmittelbarer Nähe zur Kirche gewährleisten kurze Wege. Die neuen Parkplätze sind sinnvoll angeordnet, vor allem ihre Einbindung in den Grünbereich fand den Beifall der Jury.
Die Pläne hängen nun im Bauamt aus und können dort von interessierten Bürgern eingesehen werden. Bürgermeister Klaus Holetschek wünscht sich eine offene Diskussion über die Vorschläge, er möchte die Thematik auch noch einmal vor Ort mit den Bürgern diskutieren.

Montag, 1. März 2010

Neuer Internetauftritt der Stadt

Bad Wörishofen: Nach nur drei Monaten präsentierte das Rathaus heute den kompletten Relaunch des Internet-Auftrittes. Angelehnt an das Design der Internetseiten der Kurverwaltung wurde bei der Überarbeitung vor allem Wert auf Benutzer- und Bedienerfreundlichkeit gelegt. Dazu wurden die Suchfunktionen optimiert und das Kriterium „Barrierefreiheit“ auf den derzeit neuesten Stand gebracht. Die Besucher der Seiten sollen mit möglichst wenigen „Mausklicks“ die gewünschten Informationen erhalten.